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Caravaning-Tourismus entwickelt eine immer größere Bedeutung für Deutschland

Archivfoto: Ingo Tonsor @LeserECHO-Borkum / Text: Caravaning Industrie Verband e.V. (CIVD)
Caravaning wird seit Jahren quer durch die Gesellschaft immer populärer. Das zeigt die steigende Nachfrage nach neuen, gebrauchten und gemieteten Reisemobilen und Caravans. Gerade in diesen Zeiten erhält die Urlaubsform zusätzlichen Zulauf, da das individuelle Reisen im autarken Fahrzeug mit eigenen Wohn‑, Schlaf‑, Koch- und Sanitärmöglichkeiten in diesen Zeiten besonders sicher ist. Davon profitiert vor allem die Tourismusbranche in Deutschland, denn viele deutsche Caravaning-Fans verreisen im eigenen Land. Das Deutsche Wirtschaftswissenschaftliche Institut für Fremdenverkehr e. V. an der Universität München (dwif) hat in einer neuen Studie die Effekte für die Wirtschaft durch Caravaning-Urlauber ermittelt. Ergebnis: 14,8 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2019 – ein deutlicher Anstieg um 17,6 Prozent seit 2016.
1,6 Mio. Freizeitfahrzeuge in Deutschland – Tendenz steigend
Knapp 1,3 Million Freizeitfahrzeuge (700.000 Caravans und 590.000 Reisemobile) sind inzwischen offiziell in Deutschland zugelassen – Tendenz stark steigend. Circa 110.000 zusätzliche Fahrzeuge sind als Pkw zugelassen, werden aber durch Um- und Ausbauten aber auch für touristische Zwecke genutzt. Rund 230.000 weitere Fahrzeuge waren auf Campingplätzen im Dauereinsatz. Das macht in Summe über 1,6 Millionen Fahrzeuge.
Übernachtungszahlen und Zahl der „Touristik-Camper“ steigen stetig
Touristische Camper tätigten 2019 51 Millionen Übernachtungen auf deutschen Campingplätzen. Das ist sind 2,6 Prozent mehr als 2016 (49,7 Millionen). Reisemobilstellplätze zählten im vergangenen Jahr 16,6 Millionen Übernachtung – ein Wachstum von statten 23,0 Prozent zu 2016. Reisemobilisten machten zudem 17,5 Millionen Tagesreisen – 20,7 Prozent mehr als vor drei Jahren (14,5 Millionen). Zudem wurden 52,9 Millionen Aufenthaltstage von Dauercampern in Deutschland gezählt. Das bedeuteten einen Rückgang von 11,5 Prozent vergleichen mit 2016 (59,8 Millionen). Insgesamt ergibt das 138 Millionen Übernachtungen bzw. Tagesreisen im Jahr 2019. „Hauptreiber der Entwicklung ist der Reisemobiltourismus. Betrachtet man die letzten drei Jahre, so gewinnen touristische Camper immer mehr an Bedeutung. Die Übernachtungszahlen von Dauer-Campern sind hingegen deutlich zurückgegangen“, erklärt Dr. Bernhard Harrer, Vorstand des dwif.
Generierte Umsätze durch Camper wachsen kontinuierlich
Die Untersuchung des dwif ergab, dass jeder Caravaner und Reisemobilist pro Urlaubstag rund 50 Euro ausgibt. Hinzu kommen Besucher wie Verwandte und Freunde. Die Ausgaben dieser Personen in den Zielgebieten zusammengenommen ergeben 5,4 Milliarden Euro. Ein Plus von 8,6 Prozent gegenüber 2016. Wesentlicher Treiber sind Reisemobilisten. Ihr Konsum im Zielgebiet außerhalb von Campingplätzen stieg um 27,1 Prozent auf 1,7 Mrd. Euro. Touristische Camper auf Campingplätzen sind für 2,6 Milliarden Euro verantwortlich (plus 6,8 Prozent), Dauer-Camper hingegen nur für 1,1 Milliarden Euro. Zudem sind ihre Umsätze deutlich rückläufig (minus 8,1 Prozent). Die Ausgaben verteilen sich neben den Übernachtungskosten vor allem auf den Einzelhandel, die Gastronomie und alle Formen von Freizeit- und Kulturangeboten. Einen wichtigen Faktor stellen auch die Investitionen der Caravaning-Touristen in Equipment in Höhe von 4,7 Milliarden Euro dar und die Fahrtkosten, die sich auf 4,6 Milliarden Euro summierten. Davon profitiert auch der deutsche Fiskus: der Steuereffekt stieg um 19,1 Prozent auf knapp 3 Milliarden Euro.
Viele Wirtschaftszweige und der ländliche Raum profitieren
Insgesamt ermittelte die Studie Umsätze von 14,8 Milliarden Euro. Geld, das im Wirtschaftskreislauf bleibt, wie Dr. Harrer ausführt: „Die Betreiber von Camping- und Reismobilstellplätzen bezahlen Warenlieferanten wie Energieversorger oder Bäckereien zudem Dienstleister wie Handwerksbetriebe, Werbeagenturen, Steuerberater, Versicherungen und die Kreditwirtschaft.“ „Caravaning-Tourismus ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor und Jobgarant vor allem für den ländlichen Raum und strukturschwache Regionen“, ergänzt Daniel Onggowinarso, Geschäftsführer des Caravaning Industrie Verbandes (CIVD). „Die Corona-Pandemie hat kaum eine Branche so hart getroffen wie den Tourismus. Es freut uns, zu sehen, dass der Bereich Camping und Caravaning derzeit trotzdem bzw. besonders gut läuft. Insbesondere der Reisemobiltourismus hat über die vergangenen Jahre enorm an Bedeutung für den Deutschlandtourismus gewonnen. Das wird sich nun noch einmal verstärken“, erklärt Norbert Kunz, Geschäftsführer des Deutschen Tourismusverbandes (DTV). „Gerade steigen viele Deutsche auf Caravaning-Urlaub um, da man beim individuellen Reisen mit einem autarken Reisemobil oder Caravan unter den derzeitigen Umständen besonders sicher ist“, erklärt Onggowinarso.
Rahmenbedingungen und Infrastruktur verbessern, um Potenziale voll auszuschöpfen
Um die großen Potenziale dieser Urlaubsform noch stärker auszuschöpfen, fordert der CIVD eine Verbesserung der Rahmenbedingungen wie eine Vereinfachung des Bundesmeldegesetzes und die stärkere Förderung des Neu- und Ausbaus von Reisemobilstellplätzen. Das dwif hat im Rahmen der Studie eine quantitative Befragung der 4.200 Stellplätze in Deutschland durchgeführt. Insgesamt bieten diese Kapazitäten für 67.230 Reisemobile – 8,4 Prozent mehr als vor drei Jahren. Die Zahl der Übernachtungen ist im selben Zeitraum jedoch um 19,5 Prozent gewachsen, folgt steigt die Auslastung. „Setzen sich die beiden Entwicklungen in den kommenden Jahren fort – wovon auszugehen ist – laufen wir in ein Problem. Wir stehen daher im konstruktiven Dialog mit der Politik, um die identifizierten Hemmnisse, insbesondere zu lange Genehmigungsverfahren, abzubauen. Die Studie zeigt, welche wirtschaftlichen Chancen die Schaffung von Stellplatzkapazitäten bietet“, sagt Onggowinarso.
Hoher Besuch auf dem Muster-Stellplatz auf dem Caravan Salon
Auf dem gestern zu Ende gegangenen Caravan Salon in Düsseldorf zeigte der CIVD zusammen mit starken Partnern wie dem ADAC und dem DTV auf einem Muster-Stellplatz, wie ein moderner und erfolgreicher Stellplatz aussehen kann. Zahlreiche Entscheider aus der Kommunalpolitik nutzten die Gelegenheit und ließen sich von den Experten individuell beraten. Am Eröffnungswochenende hatten sich dort bereits NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart und der Tourismusbeauftragte der Bundesregierung Thomas Bareiß über den wachsenden Wirtschaftszweig informiert.
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KOGA Evia: Modernste Fahrradtechnik aus dem Emsland für höchsten Fahrkomfort

KOGA Bikes Emsland: Das KOGA Evia im Fokus
Emsland: KOGA Evia — The Smart System
Das KOGA Evia bietet ultimativen Fahrradkomfort, kombiniert mit innovativer Technologie und stilvollem Design. Mit einer bequemen Sitzposition, breiten Reifen, Federgabel und Sattelstütze, integriertem Akku und verdeckten Kabeln bietet das Evia alles, was man für ein komfortables und müheloses Fahrerlebnis benötigt.
Vorteile des KOGA Evia aus dem Emsland — Papenburg
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Ergonomischer Akkugriff
Die Akkuabdeckung hat einen ergonomischen Griff, der das Entnehmen des Akkus erleichtert. Dies macht das Handling des E‑Bikes besonders benutzerfreundlich.
Optimale Gewichtsverteilung
Der Bosch Active Line Plus Motor und der integrierte Akku sind mittig im Rad positioniert. Dies sorgt für eine perfekte Balance und ein stabiles Fahrverhalten.
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Der wartungsarme Riemenantrieb garantiert viele sorgenfreie und komfortable Kilometer. Keine Kette bedeutet weniger Wartung und mehr Fahrspaß.
Optimaler Fahrkomfort mit KOGA Evia aus dem Emsland
Jedes Detail am Evia Pro Elektrofahrrad ist darauf ausgelegt, optimalen Fahrkomfort zu bieten. Die bequeme Sitzposition, kombiniert mit der Federung in der Vordergabel und der Sattelstütze, sorgt für ein angenehmes Fahrerlebnis. Hochwertige Komponenten wie feine Schaltung und Scheibenbremsen machen jede Fahrt zu einem Vergnügen, selbst über den ganzen Tag hinweg.
Verschiedene Modelle der Evia-Serie
Die Evia-Serie besteht aus drei verschiedenen Modellen: Pro, Pro Automatic und dem normalen Evia.
Pro-Modelle
Ausgestattet mit einem Bosch Performance Line Mittelmotor mit 75 Nm und einer Enviolo-Nabe für stufenloses Schalten.
Automatic-Modell
Schaltet automatisch basierend auf der eingestellten Trittfrequenz. Dieses Modell bietet eine besonders bequeme Handhabung.
Normales Evia
Verwendet den Bosch Active Line Plus Motor und die zuverlässige Shimano Nexus 8‑Gang-Nabe. Ideal für den täglichen Gebrauch.
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Alle E‑Bikes der Evia-Serie sind mit dem Bosch Smart System ausgestattet, das eine Verbindung mit der eBike App ermöglicht. Dies bietet die Möglichkeit, das Fahrrad weiter zu personalisieren und das Beste aus Ihrem KOGA herauszuholen.
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Standard- und Langstrecken-Akkus
Standardmäßig wird jedes Evia-Modell mit einem 500-Wh-Akku geliefert. Für längere Touren ist ein 625-Wh-Akku gegen Aufpreis verfügbar. Der Bosch-Akku ist vollständig im Unterrohr des Rahmens integriert und kann einfach von oben entnommen und sowohl im E‑Bike als auch außerhalb geladen werden.
KOGA Light Design
Ultimative Integration und Sicherheit
Das KOGA Light Design steht für ultimative Integration und Sicherheit. Mit immer eingeschalteten LED-Leuchten, die auch von der Seite sichtbar sind, sind Sie im Straßenverkehr besser geschützt. Alle Kabel sind vollständig in den Vorbau und Rahmen integriert, was sie besser schützt und die Optik verbessert.
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Die Federgabel des Evia sieht sportlich aus, ist komfortabel und viel leichter als eine Standard-Federgabel. Diese Federeinheit spricht nur bei Bedarf an und bietet zusätzlichen Komfort für Handgelenke und Schultern, ohne das direkte Fahrgefühl zu verlieren.
Fazit: Das KOGA Evia — Perfekte Wahl für Radfahrkomfort
Das KOGA Evia ist die perfekte Wahl für alle, die unerreichten Radfahrkomfort mit stilvollem Design und modernster Technologie verbinden möchten. Entdecken Sie das ultimative Fahrerlebnis mit dem KOGA Evia und genießen Sie jede Fahrt in vollen Zügen.
Meta-Text: Das KOGA Evia bietet ultimativen Fahrradkomfort, kombiniert mit innovativer Technologie und stilvollem Design. Entdecken Sie die Vorteile und Modelle der Evia-Serie im Emsland und erleben Sie modernen Radfahrkomfort.

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Fliesen Emsland: Hochwertige und Günstige Fliesen bei Fliesen Borchers Finden

Fliesen Emsland: Hochwertige und günstige Fliesen bei Fliesen Borchers
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Worauf Sie beim Kauf von Fliesen achten sollten
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Achten Sie auf die Qualität und das Material der Fliesen. Hochwertige Fliesen sind langlebig, widerstandsfähig und pflegeleicht. Beliebte Materialien sind Keramik, Feinsteinzeug und Naturstein. Jedes Material hat seine eigenen Vorteile und eignet sich für unterschiedliche Einsatzbereiche.
Verwendungszweck
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Fazit
Wenn Sie im Emsland nach hochwertigen und günstigen Fliesen suchen, ist Fliesen Borchers die erste Wahl. Besuchen Sie uns in Neulehe, Rhede oder Meppen und finden Sie die perfekten Fliesen für Ihr Zuhause. Unser kompetentes Team freut sich darauf, Ihnen weiterzuhelfen.
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